Wie südliche Länder oft eine Sehnsucht nach Exotischem hervorrufen, fasziniert der idealisierte Orient mit seinen Düften und geheimnisvollen Geschichten. Ein Liederabend mit Werken von Schubert, Schumann, Saint-Saëns, Hahn und Param Vir. Seit jeher dient das Anderswo in Lyrik und Musik als Antipode zur poetischen Gestaltung (Tafazoli) räumlicher und seelischer Distanzen: So erklingt in diesem Liedprogramm der Ostwind als Botschafter der Liebe – Hafis und Suleika werden zum Synonym heimlicher Liebschaften im eigenen Kulturkreis.