Sunfire The Twiolins
The Twiolins violinduo

12 Werke
90 Minuten
2 Musiker

Beschreibung

Die Twiolins haben mit ihrer ‘progressive classical music’ die Klassik- und Kammermusikwelt revolutioniert. In ihrem Programm SUNFIRE stoßen sie nicht nur in musikalische Parallelwelten vor, sondern treiben mit ihren zwei Violinen die Emotionen des Publikums in die Extreme, hin- und hergerissen zwischen betörend schönen Klängen und rhythmisch pulsierenden Strukturen.

Ein Sonnenaufgang, vom zaghaften Dämmern bis hin zum gleissenden Aufflammen des Lichts am Horizont – mit dieser expressiven Klangfantasie beginnt die Reise auf acht Saiten. Unter schrill zischenden Dampfwolken setzt sich eine alte Eisenbahn in Bewegung und nimmt die Zuhörer mit in die Schönheit idyllischer Wälder. Innig geben sich die beiden Geschwister den sanften und leisen Klängen sehnsüchtiger Melodien hin und es könnte nicht schöner sein – bis plötzlich eine freche Fliege auftaucht…

Das englische sonnet^5 verlangt energischen Körpereinsatz, zerfetzte Bogenhaare, schroffe E-Gitarrensounds und Shakespeare-Rap wirbeln wilde Staubwolken in die Atmosphäre. Mit einer rasanten Fahrt auf dem amerikanischen Highway sorgen die beiden Geiger für puren Nervenkitzel, um dann die Hörer in ungeahnte Sphären des Weltalls zu entführen. Vorbei an rauschenden Sternennebeln nehmen sie Kollisionskurs auf die Milchstraße und lauschen der unendlichen Gravitation der Planeten.

Doch auch Poesie und Lebensfreude kommen beim Programm Sunfire nicht zu kurz: Ein kleiner Walzer in den Gassen von Paris, ein heißer Samba in Brasilien, eine Fahrt mit dem Orient Express und die Begegnung mit einem Schlangenbeschwörer.

SUNFIRE präsentiert die Preisträgerwerke des Crossover Composition Awards 2012.

2x 45 min. Moderation Deutsch / Englisch. Eigenes Lichtdesign


Ablauf

01
Franz Cibulka (1946-2016, Österreich)
Sunfire
02
Hans-Günther Allers (*1953, De)
Schienen-Kapriolen
03
Johannes Söllner (*1983, De)
Doch Laub und Wolken unter Nacht
04
Judit Varga (*1976, Ungarn)
A Fly´s Life & Decline
05
A. Igudesman (*1973, Russland)
La Petite Valse
06
Sophie Pope (*1988, England)
Sonnet nr 5
07
Benedikt Brydern (*1966, USA)
Autobahn
Pause
08
Sebastian Sylla (De)
Maha nada
09
Aleksey Igudesman
Peesh moosh