Das Konzertprogramm führt von der heiteren Leichtigkeit des Frühlings über das liebliches „Äugeln“ eines verliebten, liebenden und brennenden Herzens in die Betrachtungen der schönen (nächtlichen) Natur. In den Liedern der Mignon scheinen sich all diese Gefühle und Erlebnisse zu verweben und zu musikalischer Reinform zu verdichten. Eine Gegenüberstellung verschiedener Dichter, namentlich den empfindsamen Dichtern und Goethe versus eines Komponisten, um voll und ganz in dessen Umgang mit den poetischen Vorlagen einzutauchen.