Alt und Neu Cembaless
Cembaless Historische Aufführungspraxis - ohne Cembalo

17 Werke
60 Minuten
6 Musiker

Beschreibung

Mit ihrem Programm "Alt und Neu" verführt sie das Ensemble Cembaless, bestehend aus Blockflöte, Viola da Gamba, Theorbe, Gitarre und Gesang in eine andere Welt. Es werden sowohl zeitgenössische Werke, als auch Musikstücke von alten Meistern aufgeührt. 

Cembaless macht seinem Namen alle Ehre und brilliert mit der für die Alte Musik seltenen Besetzung ohne Cembalo. Das junge, internationale Ensemble Cembaless gründete sich im Jahr 2014 und besteht aus den sechs Konzertsolisten Shen-Ju Chang, Stefan Koim, David Hanke, Annabell Opelt, Elisabeth von Stritzky und Robbert Vermeulen. Experimentierfreudig, kreativ und feinfühlig sind ihre Arrangements, verloren geglaubte Werke werden wiederentdeckt und bisher Unerhörtes hörbar gemacht. Die Verbindung von Alter und Neuer Musik, sowie die Freude an der Vermittlung sind ihnen ein besonderes Anliegen. 
Dass der Funke überspringt, zeigen ihre Erfolge, wie der Publikumspreis des Biagio-Marini-Wettbewerbs 2015 in Neuburg an der Donau, der Publikumspreis bei ZAMUS Spielwiese im März 2016 und der Förderpreis Alte Musik des Saarländischen Rundfunks und der Akademie für Alte Musik im Saarland im März 2017.
In seiner Konzertgestaltung ist Cembaless stets innovativ. So erfolgten Gemeinschaftsprojekte mit dem Verein "Lebenskünstler – Kunst tut gut", der Klangkartei oder den Leerraumpionieren.

Cembaless wurde im Juni 2016 in die „Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung“ aufgenommen. 


Ablauf

01
Marco Cara (1475 - 1525)
Non e tempo despectare
02
Giovanni Felice Sances
Accenti queruli
03
Tarquinio Merula (1594 - 1665)
Ciaccona
04
Anonymus (ca 1300)
aus: Codex las Huelgas: In Veritate
05
Albrecht Maurer (*1959)
Mater Real
06
William Lawes (1602 - 1645)
Loves Dying Passion
07
Henry Purcell (1659 - 1695)
Chaconne (Two in one upon a ground)
08
John Dowland (1563 - 1626)
Go Crystal Tears
09
Andrea Falconieri (1586 - 1656)
Ciaconna
10
Claudio Monteverdi (1567 - 1643)
Si dolce e’l tormento