Eva Brönner wurde bei Prag geboren. Das Studium am Prager Konservatorium bei Prof. Frantisek Pišinger (Mitglied des Dvořák-Streichquartetts) setzte sie an der Hochschule für Musik Würzburg fort und schloss 1998 bei Prof. Jörg Metzger mit dem höchsten deutschen Musikabschluss 'Meisterklassen-Diplom' erfolgreich ab. Bis 2003 war sie gleich im Anschluss an das Studium Dozentin an der Hochschule für Musik Würzburg im Fach Violoncello.
1995 war sie Preisträgerin des Wettbewerbes der Musikalischen Akademie Würzburg.
Im kammermusikalischen Bereich und bei zahlreichen Auftritten ist sie solistisch tätig, unter anderem als Solistin beim Dvořák h-Moll-Cellokonzert mit dem Symphonieorchester der Hochschule für Musik Würzburg, beim Vivaldikonzert g-Moll sowie bei Uraufführungen von Franz Xaver Thoma (Nenia, Drei kleine Stücke).
Sie konzertierte mit den Nürnberger Philharmonikern, dem Kammerorchester Bad Mergentheim, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Philharmonischen Orchester Würzburg und der Bayerischen Kammeroper Veitshöchheim. Von 1989–1991 war sie erste Cellistin der Bayerischen Kammeroper Veitshöchheim, 1996–1997 stellvertretende Solocellistin am Stadttheater Würzburg. Konzerte und Tourneen führten sie nach Österreich, Tschechien, Italien und Japan.
CD- und Rundfunkaufnahmen sowie die CD-Produktion „Cello Dreams“ dokumentieren ihr Spiel.